Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nicht-bewussten Lernprozessen sind. Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam mit dem Patienten oder der Patientin erarbeitet, welche Bedingungen in der Lebensgeschichte und seiner/ ihrer aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam Therapieziele und der Behandlungsplan festgelegt.
In der Verhaltenstherapie wird der Patient oder die Patientin zur aktiven Veränderung seines/ihres Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet. Dabei werden die bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten herausgearbeitet und für den Veränderungsprozess nutzbar gemacht.
MusterPTV 10 (4.2017)
Behandlungsschwerpunkte
- Angst
- Depression
- Reaktion auf schwere Belastungen
- Akute Krisen
- Burnout/ Stress
- Bewältigung von Krankheiten (Herz-Kreislauferkrankungen; Krebs)
- Psychosomatische Erkrankungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
Abrechnungsmöglichkeiten über
- gesetzliche Krankenkassen
- private Krankenkassen
- Selbstzahler